Da haben wir es wieder. Gescheiterte Politiker wechseln gerade noch rechtzeitig die Seite. Weg von der Politik, also aus ihrer Scheinwelt, hin zur harten Realität des Raubtierkapitalismus.  Zitat Steinbrück: „“Ich halte den Zeitpunkt für gekommen. Gleichwohl werde ich der SPD weiterhin mit Rat zur Seite stehen, wann immer sie das wünscht.“ Das war im Juli, als er seinen Rückzug aus dem Bundestag erklärte. Ob er da wohl schon wusste, dass er ein Superangebot bekommt? Honi soit  qui mal y pense (ein Schelm, der Böses dabei denkt). Als Ministerpräsident gescheitert, als Finanzminister erst den Turbokapitalismus unterstützt und gefüttert, dann als Kanzlerkandidat der SPD wieder gescheitert. Also was will so eine Bank denn mit ihm anstellen? Es geht offensichtlich nicht nur um seine ökonomischen Kenntnisse, sondern um seine Verbindungen zur Politik. Er wird also Lobbyist. Und dann wundert sich die Politik über Wählerfrust und steigende Prozente der AfD. -Joachim F. Gogoll-